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ÍNFÜHRUNG
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La Borda d´ Úrtx liegt in la Cerdanya mitten im Herzen der orientalischen Pyrinäen und widmet sich der Zucht, Aufzucht und Forschung von Pyrinäenberghunden. Der Züchter hat sich hauptsächlich 3 Ziele gesetzt:

  1. Die Zucht von Hunden, die frei von, vom Rassenstandard nicht zugelassenen, bekannten angeborenen, morphologischen oder psychischen Fehler sind.
      
  2. Die Zucht  von Tieren, die das “morphostrukturelle Model” den Typ und den “Pyrinäischen Ausdruck” beibehalten, Merkmale die schon seit langer Zeit diese wunderbare Hunderasse gekennzeichnet haben.
     
  3. Die Übergabe an Menschen, die diese Hunde wie ein Familienmitgied aufnehmen und sie unabhängig sowohl als Wachhund, Familenhund als auch für Schönheitsaustellungen halten werden

Wir verstehen unter “morphostrukturelles Modell” die Harmonie der Teile, die die Struktur des Tieres bilden. Diese Harmonie ist bestimmt durch die grössere oder kleinere Anzahl von  ausschlaggebenden gefundenen zoometrischen Korrelationen. So muss ein grössererHund proportionell einen breiteren Kopf, einen breiteren Rumpf oder eine längere Kruppe haben, als ein kleinerer Wüchsiger. Dies ist das Harmonieprinzip des “morphstrukturellen Modell”.

Andererseits definieren wir den “Typ”, die harmonische Korrelation der Teile, die die Stuktur des Tieres bilden, also “das morphostrukturelle Modell” mit einer bestimmten Funktion. In diesem Sinne ist der Perro Montaña de los Pirineos ein Tier, das sowohl aus morphologischer wie aus psychologischer Ansicht von der Orografie und Klima der pyrinäischen Bergkette geformt wurde, um ihn bestens auf die Hüt- und Schutzfunktion zu adaptieren, sei es von Tierherden oder Menschen und Privatbesitz.

Die Definition von “pyrinäischen Ausdruck” ist nicht einfach. Wenn man über den “Montaña” spricht und ihn beschreiben möchte, kann er nicht mit einer anderen ähnlichen Rasse verglichen werden. Der “Montaña de los pirineos besitzt einen unvergleichbaren Kopf mit einem sehr hübschen, ruhigen, betrachtenden Blick, den wir “pyrinäischen Ausdruck” nennen. Kein anderer Hund besitzt diesen Blick. Wir schliessen Hunde von der Zucht aus, die einen markanten Stop haben (Ohrwurzel zu hoch, hohe Stirn oder offene Augen mit sichtbarer roter Bindehaut. Diese sind schlechte Hunde mit einem untypischen Kopf.

Wir züchten mit denen, die den "Typ" nach Rassestandard präsentieren und mit diesem unvergesslichen Ausdruck, voller Süße, verträumt und gleichzeitig intelligent. Könnte es sein, dass sie diese Leuchtkraft vom Himmel, den Seen, den Wiesen oder den Pyrenäen erhalten hatten?

M. Guy Nansecal, ein weltweit namhafter und spezialisierter Richter und ehemaliger President von der” Reunion Amateurs de Chiens Pyrenees, ist nach 20 jähriger Analyse zur Schlussfolgerung gekommen, dass dieser einmaliger Blick der Resultat von drei Konditionanten ist:
-“Das asiatische Auge ist eher klein und der Iris ist klar von dunkelbrauner Farbe
- DieKopfgesichtslinie ist sanft ohne Schroffheit.
- Die Wurzel der Ohren ist tief auf Augenhöhe.

Wenn eines dieser Mermale fehlt, wird es nicht zu diesem hübschen Ausdruck kommen und dann wird der Montaña de los pirineos nichts anderes als ein gewöhnlicher grosser und weisser  Hund sein.

Für M.Alasin Pecoult, zur Zeit  President der “ Reunion des Amateurs de Chiens Pyreneens ist der pyrinäische Ausdruck ein sanfter verträumter  Ausdruck aber auch mit einer Art von ruhiger Kraft. Um ihn zu erhalten braucht man: dunkle mandelförmige Augen und ohne Zweifel eine psychische Eigenschaft, eine Präsenz.

Laut Guido Massimello, ehemaliger President von “Club Amatori  Cani dei Pirinei” ist der pirinäische Ausdruck der fundamentale Punkt vom Perro montaña de los pirineos. Es ist sehr schwer zu beschreiben aber es ist die wirkliche Essenz dieser Rasse.. Es drückt und löst gleichzeitig  ein Gefühl von Zärtlichkeit und Kraft, Gleichgültigkeit und Freude, Betrachtung und Sicherheit aus. Ein Montaña der nicht den pyrinäischen Ausdruck besitzt, kann nicht als Vertreter dieser Rasse gelten.

Jose Luis Ucher, ehemaliger President vom “Club Español del Perro de Montaña und aktueller vize-president vom “Institut Pirinenc del gos de muntanya dels pirineus, bekräftigt folgendes: Der Versuch den pyrinäischen Ausdruck zu definieren ist schwierig. Die einfachste und hübscheste Beschreibung hörte ich von einem Mädchen, die ihre Freundin, die einen Pyrinäenberghund hatte, fragte: Wenn es ein Hund ist, warum schaut er wie die Menschen.? Der Pyrinäenhund bestitzt einen Kopf ohne Kanten, alle Linien; Stop, Kopf und Schnauze verbinden sich weich mit kleinen Ohren auf Augenhöhe, die Backen stehen ein wenig ab und die markanten Augenbrauen bergen mandelförmige Augen mit vollen schwarzen  Wimpern , die in den Tränennasenkanal  in einer fast horizontalen Stellung versinken, die einen sehr hübschen und menschlisch ähnelden Blick bewirken.

Wenn wir dazu noch die warmen bernsteinfarbigen Augen hinzufügen, haben wir einen souveränen und ruhigen, so wie lieblichen und verträumten Blick. Dieser Ausdruck hat seine grösste Intensität, wenn unser Montaña de los pirineos liegt, den Kopf hoch hält oder auf die Vorderpfoten legt, den Blick verloren im Horizont hat und sich vielleicht mit seinen Urgedächtnis beschäftigt. Der Besitzer eines Perro Montaña de los Pirineos wird nie wieder diese hübsche Erscheinung weder noch den Ausdruck von seinem Montaña vergessen. Daher brauchen die Liebhaber dieser Rasse, wenn sie einmal diesen Ausdruck entdeckt haben, weder Winkelmessungen noch Mabe oder Proportionen, um zu wissen das alles an seiner Stelle ist.

Joan Ferrer, ehemaliger Vorsitzender vom Club Español del Perro de Montaña de los Pirineos und vize president der Reial Societat Canina de Catalunya, fügt hinzu: damit der pirinäische Ausdruck vollständig ist, müssen ausserdem die Augenränder, die Nase und die Lefzen vollkommen schwarz pigmentiert sein, diese letzten ein bisschen herabfallend, der Schädel leicht gewölbt. Die Augenhöhlenbogen dürfen nicht zu entwickelt sein und  der Teil unter den Augen muss voll sein (Seitenansicht), sodass die Verbindungslinie zwischen Schnauze und Schädel sanft ist.

Über den Club Español del  perro de montaña de los pirineos, hat La Borda d´Urtx mit der Generalitat de Catalunya am Proyekt Life von der Europäischen Union bezüglich die Wiedereinführung vom Perro Montaña de los Pirineos in den Schafsherden, die im Sommer an Pyrinäischen Bergen weiden, zusammengearbeitet.

La Borda d´Urtx ist Mitglied folgender Vereine:

 
JOAN FERRER i SIRVENT
LA BORDA D'URTX 17538 URTX (Girona)
CATALUNYA
Telf: +34-629-61-33-99
e-mail: joanferrer@labordadurtx.org